Schule legt den Grundstein für den Berufsweg

Das bedeutet für uns:

  • Wissen um eigene Fähigkeiten, Stärken und Interessen bewusst machen
  • Auseinandersetzung mit Tätigkeiten in realen, wirtschaftlichen und ökonomischen Situationen für die Schüler/ innen
  • Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder kennen lernen
  • bewusste Entscheidung für eine nach der Schulzeit anschließende Perspektive treffen
  • Dokumentation der erbrachten Leistungen und erworbenen Fähigkeiten/ Kompetenzen während der Schulzeit (Führung des Berufswahlpasses)
  • Praxislernen in allen Klassenstufen ist die Berufsorientierung und Grundlage für den erfolgreichen Übergang Schule - Arbeitswelt
Was kann unsere Schule mit einem gelebten BO- Konzept leisten?
  • Festschreiben von BO-Maßnahmen und schulischen Verantwortlichkeiten (siehe Plan der Maßnahmen der einzelnen Jahrgangsstufen)
  • Jugendliche zu einer realistischeren Selbsteinschätzung verhelfen sowie Kompetenzen und Potenziale stärken, um Ziele zu formulieren
  • Erfolge und auch Probleme/ Herausforderungen kommunizieren
  • Jugendliche Praxiserfahrungen sammeln lassen und diese gemeinsam vor- und nachbereiten (Praxis im Unterricht integrieren)
  • Verbindlichkeiten schaffen, durch schriftliche Kooperation mit Netzwerkpartnern
  • Eltern, Jugendhilfe, Unternehmen in die Arbeit einbinden
  • Zusammenarbeit mit anderen Schulen befördern
Faktoren, die die Durchführung des Praxislernens an der Schule beeinflussen
  • wirtschaftliche Lage der Region (Ansiedlung von Firmen, Erreichbarkeit)
  • finanzielle Voraussetzungen der Schulen (Leistungen der Schulträger)
  • die Qualität von Berufsfrühorientierungsangeboten
  • die Nutzung der Möglichkeiten der Ausgestaltung als „Selbstständige Schule“
Maßnahmen des Praxislernen zur Umsetzung der Berufsorientierungsziele in den Klassenstufen 5 bis 10

Klassenstufe 5

 

  • Durchführung der Trickfilmwerkstatt in Klassenteams
  • Methodentraining zum Projekt „Das Lernen lernen“

 

Klassenstufe 6

 

  • Berufsbildbeschreibungen der Familie

 

Klassenstufe 7

 

  • Projektunterricht „Handeln, Erkunden, Entdecken“ (HEE)
  • Einführung in den Berufswahlpass (AWT)
  • Projekttag „ Berufswahlparcours -Learn about skills" (BOM-Modul A)
  • Sozialer Tag
  • Kniggekurs
  • "Gastroburner" - ein Angebot der DEHOGA MV e.V.

 

Klassenstufe 8

 

  • Betriebspraktikum (Berufswahlpass)
  • Umweltprojekt
  • Produktives Lernen (Kompetenzpoartfolio/Dokumentationshefter)

 

Klassenstufe 9

 

  • Durchführung eines Berufsfrühorientierungstages in Betrieben der Region zur Betriebserkundung (Berufswahlpass)
    Absolvententreffen
  • Bewerbertraining – BOM (Modul D)
  • Besuch des BIZ
  • Kontaktgespräche mit der Berufsberaterin
  • Betriebspraktikum (Berufswahlpass)
  • Produktives Lernen (Kompetenzportfolio/ Dokumentationshefter)
  • Teilnahme an Berufsmessen (vocatium, Jobbex, Jobfactory, Karriere Kompakt)
  • Ganztagsschulangebot: Schüler/ innen gehen in die Kita „Zwergenland“
  • Gastroburner – ein Angebot der DEHOGA MV e.V.
  • Ausbildungsbotschafter aus Betrieben der Region stellen ihre Berufsbilder/ Ausbildungsinhalte vor

 

Klassenstufe 10

 

  • Durchführung eines Betriebspraktikums (Berufswahlpass)
  • Ausbildungsbotschafter stellen Betriebe der Region vor
  • Betriebspraktikum (Berufswahlpass)
  • Teilnahme an Berufsmessen (vocatium, Jobbex, Jobfactory, Karriere Kompakt)
  • Die Bundespolizei stellt sich vor
  • Fahrt zum Bundeswehrstützpunkt
Kooperationspartner zur Realisierung des Praxislernens

 

Berufsberaterin Frau Blum
Wirtschaftsakademie Nord Frau Dolereit
Pommersches Landesmuseum Frau Darr
Kunstwerkstätten Frau Wilkens       
RSK           Frau Dr. Becker
Krankenkassen  
Bildungswerk der Wirtschaft und Unternehmerverband Frau Bach
Arbeitskreis Schule Wirtschaft Herr Feißel/Frau Lorenz
WGG Her Roth/Frau Olbrich
WVG Herr Adomeit
Betriebe der Region  
Zusammenarbeit mit Eltern
  • Organisation von thematischen Elternversammlungen in den einzelnen Klassenstufen unter Einbezug der Berufsberaterin und der Verantwortlichen bei Berufsorientierungsmaßnahmen, die im Zusammenhang mit Kooperationspartnern stehen
  • Informationen zur Führung des Berufswahlpasses/ Elternbefragungen als Fremdeinschätzungen
  • Exemplarische Berufsbildbeschreibungen von Eltern
  • inhaltliche und organisatorische Inhalte der BO – Maßnahmen den Eltern in den Versammlungen erläutern (Jahresarbeitsplan in jeder Klassenstufe festschreiben)
  • die Eltern aktiv einbeziehen, Mitgestaltung von Schulhöhepunkten/Eltern zu Präsentationen einladen
  • ständige Informationen über schulische Veranstaltungen in Elternbriefen (mit Rückantwort)
Mitwirkung von Schulvertretern zur Realisierung des Praxislernens

1. Mitarbeit in der AG „Praxislernen“ im BM

• Teilnahme an AG –Treffen

• Erstellung eines Fortbildungskataloges unter Beteiligung von Schulvertretern der CDF- Schule

• Erarbeitung einer Handreichung für das Praxislernen

• Koordinierung von bestehenden Praxislernunterrichtselementen wie „HEE“ und „PL“ für die Kollegen innerhalb von Fortbildungsangeboten und Austauschrunden

2. Konsultationsstützpunkt

• bezüglich des Unterrichts
• „Handeln, Erkunden, Entdecken“ und des Produktiven Lernens geben Schulleitung und ausgebildete Pädagoginnen auf Anfrage ihr „Know How“ an Schulen in MV oder bundesweiten Besuchern weiter

• auf Anfrage Organisation von Informationsveranstaltungen für Referendare (IQMV) und Lehramtsstudenten der Universität Greifswald


3. Mitarbeit im Arbeitskreis Schule – Wirtschaft- Bundeswehr und der Landesarbeitsgemeinschaft


• Teilnahme an Betriebsbesichtigungen und – erkundungen

• Organisation von Veranstaltungen zur Berufsorientierung

• Teilnahme an Fachtagungen und Fortbildungen zur Berufsorientierung