Schulprofil
Integration von Kindern mit Behinderungen und Teilleistungsstörungen
Ziele und Arbeitsschwerpunkte
Die Arbeit mit sonderpädagogisch geförderten Kindern wird in Form des gemeinsamen Unterrichts in Kleingruppen und Einzelförderung angeboten. Sie ist inhaltlich gerichtet auf.
- Verhaltens- und Konzentrationstraining
- Förderung von Schülern mit Hörwahrnehmungsstörung
- Förderung von Schülern mit Dyskalkulie
- Förderung von Schülern mit LRS
- Sprachförderung
- Sozialpädagogische Betreuung in den Pausen und im Ganztagsschulbereich
Lernwerkstatt (Klasse 5/6)
Die Arbeit in der Lernwerkstatt beinhaltet die Bündelung pädagogischer sonder- und sozialpädagogischer Maßnahmen und Stunden für ein Basistraining im Lern- und Verhaltensbereich:
Für lernschwache Kinder:
- Förderung in grundlegenden Bereichen der Rechtschreibung, des Lesens, Rechnens und im fremdsprachlichen Bereich zur Erreichung der Anschlussfähigkeit
Für verhaltensschwierige Kinder:
- Training zum Konfliktabbau und zum Erlernen von Angst- und Stressbewältigungsmöglichkeiten
Ziele
Die Gestaltung von Regelungen zur Berufsorientierung an unserer Schule basiert auf der Grundlage der Leitlinien des abgeschlossenen Bundesmodellversuches - „,Berufsfrühorientierung" sowie der Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen. Dabei
- ist die Entwicklung personeller und psychosozialer Kompetenzen der Schüler ein Grundanliegen.
- werden für die berufliche Frühorientierung Maßnahmen unter berufs-, job- und alltagsorientierten Gesichtspunkten festgelegt. Die Schule soll zum Startpunkt für Ausbildung, Beruf sowie Alltag entwickelt werden
Arbeitsschwerpunkte
- Klassenstufenkonferenzen: Vernetzung aller Projekte und Angebote
- Fachunterricht in den Bereichen Arbeit- Wirtschaft- Technik und Informatik
- Wahlpflichtkurse in handwerklichen, hauswirtschaftlichen, sozialen Bereichen, im Medienbereich oder musische bzw. sportliche Kurse
- Berufswahlpass: Entwicklung aktueller beruflicher Informationen, Förderung der Selbsteinschätzung, Stärkung persönlicher, sozialer und fachlicher Kompetenzen
- Exkursion zum Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Stralsund als Grundlage für individuellen Kontakt und Berufsberatung
- Betriebspraktika in Betrieben der Region
- Bewerbertraining im Unterricht, in Projekttagen(RAZ), in Förderkursen
- Betriebsbesichtigungen: Exkursionen entsprechend individueller Berufswünsche und Möglichkeiten (CJD), zu den Tagen der Berufsorientierung und zum Girls- Day
- Arbeit an Selbst- und Fremdbiografien mit der Zielstellung, Stärken zu entwickeln
- Berufsfrühorientierungspraktikum (WPU-Kurs kann ab Klasse 9) durch selbst organisiertes Praktikum ersetzt werden
Ziele
- Gesund lernen statt nur Gesundheit lernen, d.h., wir stellen das ganzheitliche Lernen in den Mittelpunkt, die Reduzierung nur auf den kognitiven Prozess soll vermieden werden.
- Es soll für Schüler und Lehrer ein Schulklima geschaffen werden, in dem Lernen und Lehren Spaß machen. Entsprechend soll die Schule zu einem gesundheitsfördernden Arbeits-, Lern- und Lebensraum ausgestaltet werden.
- Problemen, die sich durch Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Reizüberflutung, Erlebnisarmut und familiäre Schwierigkeiten ergeben, soll begegnet werden.
- Sinnes- und Wahrnehmungsschwächen, Konzentrations- und Ausdauerschwierigkeiten, Hyperaktivität, Aggressionen, Teilleistungsschwächen und Krankheiten belasten die Persönlichkeitsentwicklung und damit auch den Lernprozess vieler Schüler. Diesem wollen wir mit gezielten Maßnahmen in den einzelnen Klassenstufen entgegentreten.
Arbeitsschwerpunkte
- Schaffen gemeinsamer Visionen zum gesundheitsfördernden Klima für Schüler und Lehrer
- Gestaltung des Lebensraumes „Schule"
- Wahrnehmen gemeinsamer Verantwortung für Schule durch Eltern, Lehrer und Schüler, d.h. auch Verbesserung der Kommunikation auf allen Ebenen
- Entwicklung passender Lernstrategien
- Wertschätzen positiven Denkens und Handelns innerhalb des schulischen Gesamtkontextes
- Entwicklung und Förderung eines gesunden Körperbewusstseins
- Gesunde Ernährung und Körperhygiene
Konflikt- und Suchtprävention - Aufklärung über altersspezifische Besonderheiten (Schüler, Eltern)
- Verkehrserziehung
- Stressbewältigungsstrategien
- Bewegungsfördernde Angebote auf Klassenstufenebene z. B. Bewegter Unterricht