Abschlussfahrt nach Dresden

Ein merkwürdiger Haufen auf Reisen- oder die Abschlussfahrt der 10. Klassen. Es war uns ein Fest.

 

Nach zwei Jahren Pandemie konnte unser Jahrgang nun endlich wieder die legendäre Abschlussfahrt nach Dresden antreten. Neben der Abschlussfeier wohl das Highlight im letzten Schuljahr.  

Am 28.03.2022 starteten wir unseren ersten Tag in Dresden bei schönstem Sonnenschein und warmen 19 Grad. Wir stürmten in unsere Zimmer und richteten uns zunächst ein. Dann besuchten wir die Frauenkirche, stiegen die endlosen Treppen bis zur Kuppel hinauf und wurden schließlich mit einem wunderschönen, weitgehenden Blick über die Stadt belohnt. Anschließend hieß es für uns Freizeit bis zum gemeinsamen Abendessen im „Hans im Glück“. Es war super lecker und entspannt dort.

Am nächsten Tag teilten wir uns ein bisschen auf. Einige gingen ins Militärmuseum, Verkehrs- oder Hygienemuseum, während die Sportlichen unter uns eine Tour mit dem Conference Bike durch Dresden machten. An Handschuhe und Mütze dachte natürlich niemand nach dem fast sommerlichen Auftakt am Vortag, beides wäre aber angebracht gewesen. Das Ganze war trotz eisigem Wind aber super spaßig. Uns wurde klar, dass Dresden viel Interessantes zu bieten hat. Der extreme Wetterumschwung trübte unsere Laune für die nächsten Tage aber keineswegs.

Am Mittwoch ließ das Wetter jedoch sehr stark zu wünschen übrig, und so fiel unsere Wandertour in die Bastei buchstäblich ins Wasser. Gerade dieser Ausflug sollte ultimativ werden. Schließlich ist Wandern das Nonplusultra für 10. Klässler. Nun fuhren wir spontan zum Schloss „Moritzburg“. Genau das Schloss, in dem einige Szenen für „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gedreht wurden, und wir den berühmten verlorenen Schuh bewundern konnten. Völlig durchnässt kamen wir wieder in der Herberge an, wo uns später ein Grillbuffet erwartete.

Am Donnerstag nach dem Frühstück besuchten einige die "Gläserne Manufaktur", während andere ins Verkehrsmuseum gingen. Später starteten wir ins Panometer, ein ehemaliger Gasometer, zur Barock – Ausstellung des Künstlers Asisi. Er sagt vielleicht nicht gleich jedem etwas, aber van Gogh, der ist bekannt. In der multimedialen Ausstellung „Van Gogh. The immersive experience“ konnten wir Kunst mal anders erleben. Abends besuchten wir dann das Restaurant "Schwerelos", welches man durch sein bekanntes Konzept kennt, denn dort kommt das Essen über eine Achterbahn an den Tisch gefahren.

Freitag früh packten wir unsere Sachen und stiegen mittags etwas wehmütig in den Zug nach Hause. Dresden war wirklich schön und bleibt ein unvergessliches Erlebnis für alle.

Nun können wir uns auf die letzte große Hürde, die Abschlussprüfungen vorbereiten...

 

Fiona und Sophie, Klasse 10b

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